3D-Druck-Additive+

Innovative 3D-Druck-Lösungen für eine nachhaltige und effiziente Industrie

Über das Netzwerk 3D-Druck-Additive+

Das ZIM-Netzwerk 3D-Druck additive+ wird durch ein interdisziplinäres Konsortium aus mittelständischen Unternehmen und FuE-Einrichtungen beantragt, um gemeinschaftlich die Entwicklung von technologischen Innovationen und Produkten im Bereich der Technologien für die Additive Fertigung  voranzutreiben. 

Das Netzwerk adressiert unterschiedliche Nachhaltigkeitsprinzipien (Ressourceneffizienz, Konsistenz und Vermeidung) . Dabei werden neuartige Material- und Technologie-Kombinationen mit dem Fokus auf Kunststoff-/Metall-Verbundwerkstoffe entwickelt. Diese Verbindung (symbolisiert durch das „+“ im Akronym) aus Materialwiederverwendung und 3D-Drucktechnologie unterstützt von Informationstechnologien, insbesondere der Künstlichen Intelligenz (KI) für konkrete und ausgewählte Marktsegmente beschreibt die Kernausrichtung des Netzwerkes.

Die Komplexität der verschiedenen Verfahren und Technologien, aber auch die Synergien in einzelnen Verfahrensschritten mit den unterschiedlichen Kompetenzen der beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen, macht ein Zusammenarbeiten nicht nur sinnvoll, sondern ist technisch teilweise notwendig.

Zudem ist im Bereich des 3D-Drucks ist ein gewaltiges Marktwachstum zu erwarten. Bis 2030 wird der weltweite Markt für 3D-Druck-Produkte in der Industrie pro Jahr durchschnittlich zwischen 13 und 23% auf ein Marktvolumen von 22,6 Milliarden Euro anwachsen.

Damit ergibt sich aus Sicht der antragstellenden Partner, die sich in diesem Netzwerk zusammengefunden haben, eine gute Basis für die Entwicklung innovativer Produkte in diesem Segment.

Die Vision

Das Netzwerk will neue Umsatz- und Beschäftigungspotentiale in den sich wandelnden Märkten, Fertigungsprozessen und aufstrebenden Kreislaufwirtschaften auf dem Gebiet der Kunststoff- und Metallverarbeitung zu realisieren. Dies geschieht durch gezielte Innovationen auf Basis von 3D-Druck Technologien verbunden mit den Attributen Nachhaltigkeit, Recycling oder Lifecycle. In den Diskussionen mit den beteiligten Partnern wurden die Schwerpunkte Ressourceneffizienz, Konsistenz und Vermeidung sowie KI als Querschnittstechnologie identifiziert.

Die Idee

Ziel dieses Netzwerkes ist es, die Inseltechnologien einzelner Hersteller in einer integrierten Zusammenarbeit als zusammenhängendes Gesamtsystem zu gestalten und in der Praxis zu erproben, um die Potenziale der Integration und Verknüpfung gemeinsam zu heben.

Das operative Ziel des Netzwerks besteht konsequenterweise darin, durch F&E-Projekte innovative, spezialisierte Produkte im Bereich der additiven Fertigung zu entwickeln, welche zu einem deutlichen Technologievorsprung und zu Alleinstellungsmerkmalen für die beteiligten Unternehmen führen.

Die dazu notwendigen FuE-Aktivitäten werden in enger Kooperation zwischen den beteiligten Unternehmen und den Forschungseinrichtungen erbracht, um einen Technologietransfer zwischen diesen erfolgen zu lassen. Durch diesen Technologietransfer werden innovative und marktfähige Produkte und neuartige Dienstleistungen entstehen.